Im Roman "Homo Faber" geht es um den Ingenieur Walter Faber, der bei einem
Flug von New York nach Mexiko Notlanden muss. Walter Faber führte Gespräche mit Herbert Hencke. Dieser ist
auf dem Weg in den Mittelamerikanischen Dschungel zu seinem Freund Joachim. Nach kurzer Zeit beschließt Faber ihn auf diesem Weg zu begleiten.
Zusammen finden sie Joachim. Dieser hatte sich erhängt. Herbert Hencke entschließt sich, dessen Plantage zu übernehmen. Faber
reist nach New York zurück und trifft dort seine Geliebte Ivy. Wenig später beschließt Faber, weiter zu ziehen in Richtung Europa. Während der Fahrt lernt Faber die Junge Sabeth kennen und beginnt ein
Liebesverhältnis. Zusammen reisen sie durch Europa.
Faber
schöpft Verdacht, dass Sabeth seine eigene Tochter
sein könnte.
Rückblick: Einige Jahre zuvor bekam Faber eine Stelle als
Ingenieur in Bagdad angeboten, erfuhr jedoch kurz zuvor, dass die
Kunststudentin Hanna von ihm Schwanger sei. Faber trennte sich von ihr
und das Kind sollte abgetrieben werden. Nun wird Faber jedoch klar, dass
Hanna die gemeinsame Tochter nicht abgetrieben hat und er ein
Verhältnis mit seiner eigenen Tochter hat.
Bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Griechenland wird Sabeth von einer Giftschlange
gebissen und stürzt einen Abhang hinunter. Im Krankenhaus erliegt sie ihren schweren Verletzungen. Er trifft Hanna und beschließt bei ihr zu bleiben
und sie zu heiraten. Faber unternimmt eine letzte große Reise nach New York,
Guatemala, Havanna und Athen. Diese letzte große Reise von
Faber ist überschattet von seiner Trauer um den Tod seiner Tochter und
der Erwartung seines eigenen Todes. In Athen erweisen sich seine seit
längerer Zeit anhaltenden Magenprobleme als Magenkrebs. Während der Operation stirbt Faber.
Der Roman »Homo faber« stammt aus der Feder des Schweizer Autors Max Frisch
und wurde im Jahre 1957 veröffentlicht. Darin berichtet die Hauptfigur
Walter Faber, ein Ingenieur mit streng rationalistischem Weltbild, von
Ereignissen seines Lebens, die eben dieses
technisch-naturwissenschaftliche Weltbild ins Wanken bringen und
entscheidende Grundfragen menschlicher Existenz nach Schicksal,
Entscheidungsfreiheit und Gestaltungsmöglichkeiten des Individuums
aufwerfen. Zeitlich angesiedelt ist der Roman Ende der 1950er Jahre.
Seine Schauplätze reichen von europäischen Metropolen wie Paris und
Athen über die Vereinigten Staaten bis nach Mittel- und Südamerika
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